DELTAFLOW
Durchflussmesser für Gas, Biogas, Druckluft, Dampf und Flüssigkeiten
Druckverlustarme Staudrucksonden-Mengenmessung nach
dem Differenzdruckverfahren
Eine Vielzahl von Patenten dokumentiert die jahrelange Entwicklung der
deltaflow Staudrucksonden. Kontinuierliche Verbesserung und jahrzentelange
Applikationserfahrung in allen Industriebranchen sind die Grundlage der
heutigen deltaflow: Ein Durchflussmesser für Gase, Dampf und Flüssigkeiten mit höchster
Genauigkeit und exzellenter Prozesstauglichkeit bei niedrigstem Druckverlust.
deltaflow Durchflussmesser kommen z.B. in nassem Biogas, öliger Druckluft,
hochdruck-Dampf und Rachund Abgasen zum Einsatz. Sie arbeiten nach dem
Staudrucksondenprinzip. Verglichen mit klassischen Primärelementen nach
ISO EN 5167 wie Blenden, Venturis oder Düsen bietet die
Deltaflow Durchflussmessung eine ganze Reihe von Vorteilen:
- Geringen Druckverlust, dadurch kaum Energieverlust. Dies spart besonders
bei der Druckluft-Mengenmessung oder der Dampf-Durchflussmessung viel Energie
- Einfachster Einbau, kein Trennen der Rohrleitung nötig
- Sehr geringes Gewicht auch bei großen Durchmessern
- Höchste Messgenauigkeit (ab ca 0,4%)
- Unempfindlichkeit gegen Schmutz und Kondensaten, was z.B. die
langzeitstabile Durchflussmessung von Biogas oder Rauch- und Abgasen
ermöglicht.
- Geringe Anschaffungskosten
- Bekannte Berechnungsgrundlagen für den Durchfluss ähnlich EN ISO 5167
Die deltaflow Duchflussmessung für Dampf und Druckluft ist ein echtes
Ökowunder:
Die deltaflow Staudrucksonden sind bereits bei mehr als zehntausend
industriellen Durchflussanwendungen im Einsatz. Insbesondere bei
Anwendungen wie Dampfmengen- und
Kessselspeisewassermessungen in Kraftwerken oder der Druckluftmengenmessung
bedeutet der geringe Druckverlust der deltaflow einen echten Umweltvorteil.
Hier kann die deltaflow bei vielen Anwendungen viele kW Energie gegenüber Blenden
oder Venturis sparen. Das spart nicht nur Geld,
sondern schont auch die Umwelt.
Druckverlustarme Staudrucksonden-Mengenmessung nach dem Differenzdruckverfahren
Eine Vielzahl von Patenten dokumentiert die jahrelange Entwicklung der deltaflow Staudrucksonden. Kontinuierliche Verbesserung und jahrzentelange Applikationserfahrung in allen Industriebranchen sind die Grundlage der heutigen deltaflow: Ein Durchflussmesser für Gase, Dampf und Flüssigkeiten mit höchster Genauigkeit und exzellenter Prozesstauglichkeit bei niedrigstem Druckverlust. deltaflow Durchflussmesser kommen z.B. in nassem Biogas, öliger Druckluft, hochdruck-Dampf und Rachund Abgasen zum Einsatz. Sie arbeiten nach dem Staudrucksondenprinzip. Verglichen mit klassischen Primärelementen nach ISO EN 5167 wie Blenden, Venturis oder Düsen bietet die Deltaflow Durchflussmessung eine ganze Reihe von Vorteilen:
- Geringen Druckverlust, dadurch kaum Energieverlust. Dies spart besonders bei der Druckluft-Mengenmessung oder der Dampf-Durchflussmessung viel Energie
- Einfachster Einbau, kein Trennen der Rohrleitung nötig
- Sehr geringes Gewicht auch bei großen Durchmessern
- Höchste Messgenauigkeit (ab ca 0,4%)
- Unempfindlichkeit gegen Schmutz und Kondensaten, was z.B. die langzeitstabile Durchflussmessung von Biogas oder Rauch- und Abgasen ermöglicht.
- Geringe Anschaffungskosten
- Bekannte Berechnungsgrundlagen für den Durchfluss ähnlich EN ISO 5167
Die deltaflow Duchflussmessung für Dampf und Druckluft ist ein echtes Ökowunder:
Die deltaflow Staudrucksonden sind bereits bei mehr als zehntausend industriellen Durchflussanwendungen im Einsatz. Insbesondere bei Anwendungen wie Dampfmengen- und Kessselspeisewassermessungen in Kraftwerken oder der Druckluftmengenmessung bedeutet der geringe Druckverlust der deltaflow einen echten Umweltvorteil. Hier kann die deltaflow bei vielen Anwendungen viele kW Energie gegenüber Blenden oder Venturis sparen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.
deltaflow_de.pdf [3.18 MB]
Deltaflow Produktinfo
deltaflow_einbauanleitung_revision12_2012.pdf [1.13 MB]
Deltaflow Einbauanleitung
deltaflow_ptb_pruefbericht.pdf
[1.17 MB]
Prüfbericht des PTB
Anwendungsbeispiel aus der Food-Industrie:
Staudrucksonde im Brauerei-Einsatz
In der weltweit größten Weißbierbrauerei verbinden sich Tradition und
Fortschritt: Das „ERDINGER“ wird nach altüberlieferten
Rezepturen unter Einsatz modernster technischer Herstellverfahren gebraut.
Bei den zum Teil sehr energieintensiven
Prozessen kommt es auf schnelle, präzise Regelung an, um möglichst
energieeffizient zu arbeiten. Eine
besondere Bedeutung hat dabei die Dampfmengenmessung, die mit deltaflow
Staudrucksonden realisiert wird.
Herzstück der ERDINGER Weißbierbrauerei sind die beiden hochmodernen
Sudhäuser. Einst in mächtigen, rotschimmernden Kupferpfannen, wird heute das
Gersten- und Weizenmalz nach traditionellen Verfahren in leichter zu
reinigenden Pfannen aus Edelstahl eingemaischt. Die dabei entstehende Würze
wird im Abläuterbottich von den Spelzen des Gerstenmalzes getrennt und in
die Würzpfanne weitergeleitet. Hier wird sie zusammen mit Hopfen gekocht und
anschließend zur Würze eingedampft. (Stichwort „Dampf“: Tatsächlich dient
Dampf zur Beheizung der Würzpfannen. Die Erzeugung der erforderlichen
Dampfmengen muss exakt und vor allem auch Kosten sparend erfolgen). Bei 20
MW installierter Wärmeleistung, verteilt auf zwei Kessel, ist die möglichst
wirtschaftliche Dampferzeugung ein wichtiges Ziel. Umweltfreundlich ist die
Konzeption der Kessel und ihrer Brenner. Ein 20 to/h-Kessel dient in
Kombination mit einem 7 to/ h-Kessel der Erzeugung von Sattdampf bei ca. 8
bar. Das Besondere ist die Auslegung kleineren Kessels: Während der große
Kessel alternativ mit Erdgas oder Heizöl zu fahren ist, kann der
7-to/h-Kessel drei Brennstoffe, davon zwei gleichzeitig nutzen! In diesem
Kessel wird das in der Anlage zur anaeroben Vorklärung des Abwassers primär
das gewonnene Biogas verfeuert. Die Kessel sind im Dreischicht-Betrieb rund
um die Uhr in Betrieb.
Ziel der Betriebsleitung ist es, das bei der Abwasserbehandlung gewonnene,
„kostenlose“ Biogas vollständig für die Dampferzeugung einzusetzen. Zugleich
ist ein möglichst
kontinuierliches Fahren erwünscht, um Leistungsspitzen, die in die
Preisgespräche mit dem Energieversorger eingehen würden, möglichst zu
vermeiden. Um diese Ziele zu erreichen, ist einerseits eine präzise
Steuerung der erzeugten Dampfmenge notwendig, anderseits die genaue Messung
der Dampfmengen. Zur Kesselsteuerung dient die Überwachung des Nenndrucks;
fällt der Druck, regelt der Kessel nach oben, wird der Druck zu hoch, wird
über dieses Messverfahren die Feuerung nach unten geregelt. Die
druckverlustarm messenden deltaflow Staudrucksonden haben gleich mehrere
Aufgaben: Sie erfassen die erzeugten Dampfmengen und steuern die Zu- und
Abschaltung der Brenner bzw. auch der Kessel, denn auch die
Wochenendabschaltung erfolgt über dieses Messsystem. Die Staudrucksonden
erfassen präzise den Durchfluss und damit auch die erzeugten Dampfmengen.
Die „schnelle“ Messung ermöglicht es, bei entsprechender Nachfragesituation
einen der Kessel zu- bzw. abzuschalten, da die Staudrucksonden
Dampfmengenänderungen registrieren, noch ehe Druckveränderungen über das
nach wie vor installierte Drucküberwachungssystem erfasst werden.
Schließlich macht es einen Unterschied, die Meldung Druck in der
Dampfleitung = 8,12 bar“ zu erhalten oder die Aussage „8314 kg/h Heißdampf“.
Die Staudrucksonden ersparen das Umrechnen auf die tatsächlich fließende
Dampfmenge.
Die ERDINGER Weißbierspezialisten nutzten die Erkenntnisse aus den
Messergebnissen der Staudrucksonden, um verfahrenstechnische Prozesse in der
Produktion zu hinterfragen, um eine weitere Optimierung der Anlagen zum
Beispiel durch Veränderungen zeitlicher Abläufe zu ermöglichen.